Donnerstag, 8. Mai 2014

ARA Breisgau 300km Brevet

Endlich geht es wieder los mit den "Wettkämpfen". Wie bereits letztes Jahr habe ich mich wieder zur Brevetserie bei der ARA Breisgau angemeldet. Ich habe das Wort Wettkämpfe bewusst in Anführungszeichen gesetzt, da es sich bei den Brevets nicht darum geht der schnellste zu sein. Beim Brevet geht es darum eine Strecke in einer gewissen Zeit zu meistern. Das Zeitlimit ist allerdings so hoch gewählt, dass dies kein Problem darstellen sollte.
Für mein Ziel Ende Juni die Raam-Quali zu schaffen erachte ich diese Brevetserie als optimale Vorbereitung. Die komplette Serie umfasst ein 200, ein 300, 400 und 600 Kilometer Brevet. Abweichend zur Raam-Quali ist hier das fahren in der Gruppe nicht nur erlaubt, sondern unter Brevetfahrern auch ausdrücklich gewünscht. Dafür sind Begleitfahrzeuge grundsätzlich verboten. Das 200 Kilometer Brevet habe ich verpasst, da ich zu diesem Zeitpunkt in einem Trainingslager auf Mallorca war. So war das 300 Kilometer Strecke meine erste grosse Herausforderung dieses Jahr.
Gestartet wurde dieses Jahr abweichend zum letzten mitten in Freiburg, genauer gesagt bei der Augustiner Gaststätte. Wenn man erst mal einen Parkplatz in der Nähe gefunden hat ist das gar kein schlechter Ort zum starten. Vom Beginn an waren wir eine Gruppe von ca. 8 Leuten, mal mehr, mal weniger. Besondere Freude hatte ich daran, dass es nach Freiburg über Münstertal und den Haldenhof in das kleine Wiesental ging. Da komme ich ja Ursprünglich her. Das hat richtig Spass gemacht. Später ging es über Bad Säckingen in die Schweiz. Dann nach Sissach und über den Bölchen (mal wieder), weiter nach Moutier und Delemont und später alles flach durch die Rheinebene zurück nach Freiburg.
300 Kilometer sind wir auch tatsächlich trocken geblieben. Das es aber effektiv 314Kilometer waren wurden wir am Ende doch noch richtig nass. Das Wetterleuchten hatte es schon länger angekündigt und kurz vor Freiburg war es dann so weit.
Meine Form knapp zwei Monate vor dem Saisonhöhepunkt war schon sehr passabel und zeigt das ich mich auf einem guten Weg befinde. Auch konnte ich gut sehen an welchen Punkten es weiteres Verbesserungspotential gibt, z.B. bei der Ernährung, welche auf längeren Strecken meist etwas schwierig sein kann.
Bereits diesen Samstag steht das 400 Kilometer Brevet an...