Mittwoch, 4. Juli 2012

Transalp Tag 2

Sölden - Brixen



Auf der zweiten Etappe stand bereits das Dach der Tour auf dem Programm, das Timmelsjoch. Ausgerechnet für diesen Pass war Regen und kalte Temperaturen vorausgesagt. Das mit dem Regen stimmte, kalt wurde es allerdings zum Glück nicht, jedenfalls nicht so wie prophezeit.
In das Timmelsjoch sind wir erst mal ruhig gestartet, wir mussten erst mal sehen, was Rolfs Puls macht. Das Timmelsjoch,  wie auch der Jaufenpass und das Kühtai vom Vortag, waren mir bereits vom Ötztaler Radmarathon schmerzhaft bekannt. Dort wurde allerdings in anderer Richtung gefahren.
Bereits auf der Abfahrt vom Timmelsjoch hörte es auf zu Regnen, die Strasse war aber noch nass, darum war auf der Abfahrt vorsicht geboten. Beim runterfahren war ich auf der ganzen Transalp schneller als Rolf, so hatte ich immer die Möglichkeit etwas langsamer in den Berg zu starten, bis Rolf wieder aufgefahren war.
Am Jaufenpass, welcher eine angenehme Steigung hat und nie richtig steil wird, zeigte sich dann das Rolf wieder hergestellt war. Auf dem relativ flachen Stück von Sterzing bis Brixen hatten wir erst eine gute Gruppe, ungefähr auf der Hälfte, fuhr eine schnellere Gruppe auf uns auf und das Rennen war endgültig eröffnet. Wir konnten dem schnellen Tempo folgen und stellenweise richtig Druck machen. Im Vergleich zur ersten Etappe ging es bereits deutlich besser und wir konnten einige Plätze gutmachen.



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